Intra

Verbania
Legende
Top Attraktionen Kultur und Tradition Natur und Abenteuer Musik Sport Familien und Kinder Andacht Was essen Sie? Wellness UNESCO-Stätten Wenn es regnet

Anreise

Mit dem Auto: Die A 26 an der Ausfahrt Verbania verlassen und auf der SS 34 nach Verbania-Intra weiterfahren.
Mit dem Zug: Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Verbania-Pallanza. Die Weiterfahrt nach Intra erfolgt mit dem öffentlichen Nahverkehr.

About

Der Name stammt von der engen Lage zwischen den zwei Wildbächen (intra flumina) San Bernardino und San Giovanni. Seit 1939 bildet es mit Pallanza, Suna und anderen Vororten die Gemeinde Verbania, die 1992 Provinzhauptstadt wurde.
Wenn man die Via San Vittore entlang läuft, die vom Seeufer zur gleichnamigen Kirche - mit Gemälden aus dem 16. und 17. Jh. - führt, kann man Spuren des altertümlichen Ortes sichten, der schon in einem Pergament von 1031 erwähnt ist; die Via San Fabiano entlang erreicht man die Piazza Castello und das mittelalterliche Sant'Ambrogio genannte Dorf, das 1270 von den Novaresern befestigt wurde, um das Gebiet zu schützen.
Nach einer Zeit, in der viele Bauwerke errichtet wurden - während der Barockzeit - begann im 19. Jh. das Wirtschaftswachstum. Intra wurde so zum Mittelpunkt der Industrieentwicklung des Verbanos, weshalb es auch als kleines, italienisches Manchester bezeichnet wird.
Textil- und Maschinenindustrien, Glashütten, Papierfabriken, Gerbereien, Hutfabriken und viele weitere Betriebe entstanden an diesem Ort - dank der günstigen Lage und zwei wichtiger Quellen: Holz aus den Wäldern und Wasser.

Der historische Stadtkern bezaubert Besucher mit seinen barocken und neoklassizistischen Spuren. Sehenswert sind u. a. das erhabene Gebäude aus dem 18. Jh., das auf der Piazza San Rocco steht und mit seinen fünf Etagen das Höchste im altertümlichen Intra ist. Der Palazzo Peretti in der Via De Bonis, das prächtigste Gebäude des Ortes mit seinen mit Steinrahmen und Stuckwerken verzierten Fenstern, den Granitportalen, den Steinbalkonen und den schmiedeeisernen Geländern lohnt ebenfalls einen Besuch. Charakteristisch sind die Gassen del Freschetto und del Moretto, die Piazza Ranzoni. Als Geschäftszentrum und vitaler Stadtmittelpunkt kann der Palazzo delle Beccherie aus dem 19. Jh. angesehen werden. Am Palazzo del Pretorio (14. Jh.), der bis 1939 das Rathaus von Intra war, ist auf der Fassade eine gemalte Sonnenuhr von 1868 zu sehen.

In Intra kann man sich eine Pause in einem eleganten Café gönnen, einen gemütlichen Schaufensterbummel machen oder sich auf der Seepromenade entspannen.

Von dieser aus kann man den alten Hafen mit seiner imposanten Säule aus Granit von Montorfano und den alten Landungssteg sehen. Vom neuen Hafen sind die alle italienischen und Schweizer Häfen des Lago Maggiore erreichbar.