Die Valle Cannobina

Lago Maggiore
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About

Das wilde, weite, sehr grüne und in großen Teilen auch noch unbewohnte Val Cannobina, durch das das Flüßchen Cannobino fließt, verbindet das Vigezzo-Tal mit dem Lago Maggiore. Geographisch gehört der Fluß zu den Alpi Lepontine. Er entspringt dem Berg Cimone di Cortechiusio (2183 m) und nimmt im Valle di Finero die Ausmaße eines richtigen Flusses an. Seine Ufer werden von steilen Felsswänden gesäumt, die zum Teil spektakuläre Engpässe bilden, wie z. B. den berühmten Orrido di St. Anna - ein bekanntes und auch sehr beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Besucher dieser Region. Die Berge erreichen in dieser Region ewa eine Höhe von 2.200 m. Auf Grund dieser morphologischen Besonderheit unterscheidet sich die Gipfel dieses Tals so kontrastreich von den sonst eher lieblichen, zivilisierter wirkenden Bergformen im ganzen Gebiet von Verbano. Das ist auch der Grund dafür, dass die Berge viele Dörfer beherbergen, die fast unerreichbar erscheinen, aber von großer Schönheit und Einzigartigkeit sind.

Der Monte Limidario ist mit seinen 2.189 Metern der höchste Berg der Valle Cannobina und die Rocce del Gridone; sie trennen das Val Vigezzo vom Gebiet der Centovalli. Die zum See hin orientierten Ortschaften sind z.B. S. Agata, Campeglio, Socragno, Cinzago, Ronco, Marchile, Rondonico, Formine, S. Bartolomeo, Piaggio.

Zu den verschiedenen Zentren des Valla Cannobina zählen beispielsweise Cavaglio, Gurro, Spoccia, Orasso, Cursolo und Finero auf der linken Seite des Tales. Auf der rechten Seite sind Socraggio,Crealla, Falmenta und Gurro zu nennen, die die Gegend mit ihren jeweils eigenen Traditionen geprägt haben. In der Ebene des Tals sind Ponte Socraggio, Nivetta, Lunecco, Ponte Falmenta, Ponte Spoccia, Arietta und Creves erwähnenswert. Charakteristisch für das Tal ist, dass es unten sehr schmal und dunkel ist und sich nach oben hin immer weiter öffnet.