Mittelalterliche Straße von Cossogno nach Cicogna

Cossogno
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Anreise

Mit dem Auto: Ab Verbania der Beschilderung nach Cossogno folgen. Ab dort zu Fuß auf dem rot-weißen Wanderweg Nr. 2 nach Cicogna laufen.

About

Dieser altertümliche Saumpfad mittelalterlichen Ursprungs verbindet bis heute den Ort Cossogno mit dem kleinen und malerischen Bauerndorf Cicogna. Zugleich bildet er einen der Zugangswege zum Nationalpark Val Grande. Einst ein wichtiger Verbindungsweg für den Lebensmittel- und Holztransport nach Verbania, ist er heute ein faszinierendes und interessantes Ausflugsgebiet. Von Cossogno aus, wo man eine charakteristische Brücke aus der Römerzeit bewundern kann, folgt man einfach den Markierungen eines Wanderweges, der in den dichten, natürlichen Laubwald eintaucht, dann am Bergbach S. Bernardino entlang führt, und schließlich auf hübsche und traditionsreiche Votivkapellen trifft. Auch an Ruinen und Almweiden führt dieser Weg vorbei, die alle zusammen den ganzen Zauber einer fernen Welt und einer fernen Zeit bewahrt zu haben scheinen. In Cicogna angelangt, das zum Nationalpark Val Grande gehört, lohnt sich ein Abstecher zur nahen Alpe Prà.

In weniger als einer Stunde bequemen Fußmarschs gelangt man zu einem einzigartigen Aussichtspunkt, von dem aus sich ein effektvolles Panorama über den Lago Maggiore und die benachbarten Berge bietet. Hier, neben dem Pfad zur Hütte des Alpenvereins, fällt ein beinahe rechteckiger Felsblock auf, dessen Scheitelpunkt talwärts zeigt und der an der Oberfläche etwa dreißig kupellenförmige Einschnitte aufweist, die teilweise untereinander mit kleinen Rinnen verbunden sind. Der Pfad ist bequem zu begehen und bis Munchio gut ausgeschildert. Dieses Teilstück der Straße gehört zum Naturpfad und ist ein entsprechend gut erschlossenes Gelände; das anschließende Wegstück Richtung Cicogna sollte dagegen nur erfahreneren Wanderern vorbehalten bleiben.